URSACHEN EINES ME CFS
Dies wird immer durch eine Kombination von Ursachen ausgelöst!
Gestörte Darmflora (Leaky gut)
Patienten mit ME CFS haben im Verhältnis zu wenig gute und zu viele pathologische Bakterien, Pilze oder Schimmelpilze im Darm. Diese Krankheitserreger schütten Toxine aus, wodurch der Darm immer durchlässiger wird. Im schlimmsten Fall entsteht ein sogenanntes „Leaky-gut´´ Syndrom. Dadurch gelangen Bakterien und Toxine aus dem Darm in den Kreislauf und fördern so das Entstehen von Entzündungen im Körper.
Durchblutungsstörungen
Die größeren Gefäße sind erweitert und die Kleineren verengt. In Folge dessen ergibt sich ein Sauerstoffmangel, wodurch die Mitochondrien, die Energiekraftwerke der Zellen, weniger Energie erzeugen.
Genetische Faktoren
Weil in bestimmten Familien eine ständige Müdigkeit und chronische Erschöpfung viel häufiger vorkommen als bei anderen, vermutet man, dass verschiedene genetische Mutationen (eine dauerhafte Veränderung des Erbgutes) für das Entstehen einer chronischen Müdigkeit eine Rolle spielen könnten.
Hormonelle Störungen
Die Hypothalamus-Hypophysen (Hirnanhangdrüse)-Achse, die für den Hormonhaushalt von vitaler Bedeutung ist, ist unterdrückt. In Folge dessen wird die Ausschüttung von Hormonen, wie z.B. das antidiuretische Hormon (ADH), das Cortisol, die Geschlechts-, Wachstums- und Schilddrüsenhormone gehemmt.
In der Zirbeldrüse (auch drittes Auge genannt) wird weniger Melatonin hergestellt, wodurch Schlafstörungen entstehen.
Immunologische Störungen
Anfangs ist das Immunsystem überstimuliert, als ob es gegen einen unsichtbaren Feind kämpft. Auf Dauer entsteht eine Immunschwäche, wobei das Immunsystem immer mehr die Neigung hat, den eigenen Körper – wie bei einer Autoimmunkrankheit – anzugreifen.
Impfungen
Auch Impfungen wie z.B. eine Corona Impfung können das Immunsystem durch einander bringen.
Infektionen
Oft fängt die ständige Müdigkeit und chronische Erschöpfung erst im Anschluss eines viralen Infektes, wie zum Beispiel Corona oder einer Grippe, an. Bei genauerer Betrachtung findet man bei bis zu 70% aller Patienten eine chronische Infektion, wie z.B. Borreliose (Lyme) oder Epstein-Barr.
Magnesiummangel
Ein Mangel an Magnesium führt zu einer Mitochondropathie, bei der die Energieerzeugung durch die Mitochondrien (Energiekraftwerke), verringert ist.
Mitochondropathie
Durch Durchblutungsstörungen, Magnesiummangel, oxidativen oder nitrosativen Stress und Störungen im Schwefelwasserstoffhaushalt ist die Energieerzeugung durch die Mitochondrien (Energiekraftwerke) verringert.
Nahrung
Nahrungsmittelallergien, -intolleranzen, -unverträglichkeiten und -überempfindlichkeiten
Oxidativer - und nitrosativer Stress
Durch ein Übermaß an freien Radikalen werden die Mitochondrien (Energiekraftwerke) geschädigt, wodurch sich ihre Energieerzeugung verringert.
Vermehrte Bildung von Schwefelwasserstoff (H2S)
Umweltschadstoffe
Wenn man in einer verschmutzten Umgebung lebt oder arbeitet, wird dadurch auf Dauer das Immunsystem geschwächt. Die Gefahr lauert an vielen Ecken und Vergiftungen können durch Schwermetalle (Amalgam!), Pestizide, Lösungs-, Holzschutz- und Flammschutzmittel ausgelöst werden.
Allergien gegenüber Schwermetallen
Eine sogenannte Typ 4-Allergie