Der ganze Körper wird in Mitleidenschaft gezogen!
Müdigkeit-Erschöpfung
Typisch ist, dass Ruhe und Erholung die Müdigkeit und Erschöpfung kaum verringern. Eine körperliche – oder geistige Überanstrengung gibt einen Rückschlag, welchen man noch über Tage oder sogar Wochen verspürt.
Verringerte Belastbarkeit
Sowohl geistig als auch körperlich schafft der Patient, im Vergleich zu früher, nur noch einen Bruchteil von allem.
Muskelverspannungen und Schmerzen
An der Basis der Muskelverspannungen und Schmerzen liegen oft verschiedene Mechanismen.
Psychische Beschwerden
Viele Patienten mit einer ständigen Müdigkeit und chronischen Erschöpfung werden als depressiv eingestuft. Verständlich, wenn man sich immer müde und chronisch erschöpft fühlt, dass auf Dauer auch der Geist mitleidet. Deshalb treten häufiger Symptome wie Panikattacken, Ängste und Stimmungsschwankungen, ähnlich wie bei einer Depression, auf.
Schlafstörungen
Anfangs schlafen Patienten mit ständiger Müdigkeit und einer chronischen Erschöpfung deutlich mehr. Mit der Zeit entwickelt sich eine Schlafstörung, bei der man zu wenig Tiefschlaf hat und nachts öfter wach wird. Außerdem muss man aufgrund von hormonellen Störungen, nachts öfter raus zum Wasserlassen.
Störungen der Gehirnfunktion
Alle Patienten haben deutliche Gedächtnis- und Konzentrationsstörungen. Zusätzlich gibt es oft auch Störungen im Denken und Handeln, wodurch man es nicht schafft, leichte Aufgaben effektiv zu erfüllen.
Magen-Darm
Beschwerden wie verzögerte Magenentleerung (Gastroparese), Bauchschmerzen, Übelkeit, Blähungen und Durchfall.
Herz-Kreislauf
Das Herz hat weniger Pumpleistung (schmales Herzsyndrom). Auch gibt es ein erhöhtes Risiko auf einen Mitralklappenprolaps, wobei auf Dauer die Herzklappe undicht wird. Weil das Herz dadurch extra beansprucht wird, ergibt sich oft eine Herzinsuffizienz.
Patienten mit einer ständigen Müdigkeit und chronischer Erschöpfung haben fast immer einen sehr niedrigen Blutdruck.
Entregelung der Körpertemperatur
Störung in der Regulation der Körpertemperatur
Viele Patienten haben eine zu hohe (Grippegefühl!) oder zu niedrige Körpertemperatur. Dadurch sind sie extrem kälte- oder wärmeempfindlich.
Hitzewallungen und übermäßiges Schwitzen
Durch eine Entriegelung des vegetativen Nervensystems leidet man vor allem nachts an Hitzewallungen und übermäßigem Schwitzen.
Änderung des Gewichts
Die meisten Patienten mit einer ständigen Müdigkeit und chronischer Erschöpfung nehmen auf der Grundlage von hormonellen Störungen, an Gewicht zu. Einige Patienten nehmen wegen Appetitlosigkeit ab.
Augen
Häufig trockene Augen und verschwommenes Sehen
Lungen
Kurzatmigkeit und pfeifende Atmung
Blase
Blasenkrämpfe und häufiges Wasserlassen
Geschlechtsorgane
Impotenz, Infertilität, verringerte Libido, Probleme mit dem Zyklus (Menstruation) und prämenstruelles Syndrom